Wieting, Priester; 01.11.1656 - 06.1657

Prediger, akademischer; 1659 - 1666;

Professor der Inferiora am Gymnasium; 1665

Wieting, Administrator; 1666

Prediger, akademischer; 1673 - 1675

Abtenau, Kooperator; 1674 - 1676

am 22. Dec. g. J. seine Primiz feierte

Konvikt, Präses der MK; 1681 - 1688;

Vizerektor; 1681

Wieting, Propst; 08.09.1681 - 01.1705

Grödig, Priester; 06.12.1682 - 06.09.1683

Procancellarius; 11.1683 - 1688;

Prediger, akademischer; 1687 - 1688

Auf Verwendung seines Bruders, der kaiserlicher Leibarzt war, erhielt er 1689 die Pfarrei Leopoldstadt in Wien und starb dort.

Dornbach, Präfekt; 1700

Dornbach, Präfekt; 17.02.1701 - 03.09.1705

1702Praeses der Maria Anger-Kirche, 1709Spiritual, 1712PraesesSt. Mar t ins-Spital, 1713 Kellermeister, 1716Pfarrer in Aigen.

Abtenau, Präfekt; 1702

Breitenau, Präfekt; 11.1702 - 1706

begab sich 1704 wegen des drohenden Einfalles der ungarischen Malcontenten nach Kamenz in Preußisch-Schlesien, um dort eine Zeitlang zu hospitieren

Da er sehr an Atembeschwerden litt, schickte ihn Abt Plazidus zur Herstellung der Gesundheit im Oktober 1704 zu seinen Eltern nach Silberegg, und nachdem sich nach Verlauf eines Jahres sein Zustand nicht viel gebessert hatte, begab er sich auf Geheiß seines Abtes in das Stift Einsiedeln, wo er von 1705 bis 27.4.1708 verblieb. Von dort befahl ihn sein Abt nach St. Blasien zu gehen, wo er bis 19.2.1709 sich aufhielt und zugleich den theologischen Studien oblag. Er feierte am 3.3.1709 die Primiz in Einsiedeln. Gesundheitlich erholt kehrte er nach St. Peter zurück, erkrankte wieder und war als Rekonvaleszent auf Schloss Silbergg von 3.11.1711 bis 1713.

Wieting, Priester; 1705 - 15.06.1715

Dornbach, Präfekt; 07.10.1705 - 1706

Breitenau, Präfekt; 1706 - 1708

23. Jänner 1706 bis 1. Juni 1711Kellermeister im Stiftshofe zu Wien

Dornbach, Präfekt; 05.1706 - 19.05.1714

Maria Plain, Superior; 06.07.1706 - 23.04.1713

Pichl, Präfekt; 1708

Primitias: 1708 29. Maii, feria 3 Pentecostes.

Primitias: 1708 3. Junii in Stammerstorf, dominica ss. Trinitatis.

Maria Plain, Priester; 07.1708 - 09.1708

Dornbach, Priester; 1709

4. Mai 1710 bis 31. Dec. 1712Adjunct und 1. Jänner 1713 bis 31. Jänner 1716 Kastner in Niederleis

4. Sept. 1710 bis 11. Jänner 1711 zugleich Hofmeister daselbst [Stiftshofe zu Wien]

Maria Plain, Priester; 10.1710 - 23.02.1715

Vizepräses der Josefibruderschaft1711

Abtenau, Präfekt; 1711 - 1715

Breitenau, Socius des Präfekten; 02.01.1711

Priester in Abtenau; 1712 - 1713

1713 hielt er die Festpredigt in Schlierbach zum Fest der hl. Anna

4. Mai 1710 bis 31. Dec. 1712 Adjunct und 1. Jänner 1713 bis 31. Jänner 1716Kastner in Niederleis

und war als solcher [Pfarrverweser] 1713 während der Pest Expositus für die Kranken in der Umgebung des Stiftes

als solcher [Vikar von Gaaden] war er 1713 zur Zeit der Pest Expositus für die Kranken in der Umgebung des Stiftes

Kastrathofsänger1711 bis 1713

Primitias: 1713 11. Junii, Viennaead Scotos.

Wieting, Ökonom; 13.07.1713 - 1715

Im Stift 1714Concionator Confrat. S. Scapularis. Im Stifte Ettal1716-1729 als "Praefectus et Inspector rei aedilis".

19. Juni 1714 bis 16. Mai 1719Kellermeister im Stiftshofe zu Wien

Dornbach, Präfekt; 02.08.1714

Breitenau, Präfekt; 11.1714 - 11.1715

1715/17 hielt er sich in Wien auf, um seine Mutter zu besuchen.

Regens Chori1715 bis 1744

Superior und erster Pfarrvikar in Marienberg1715,6, bis 1730,10

Wieting, Propst; 04.07.1715 - 21.07.1718

Wieting, Priester; 04.07.1715 - 07.1716

1716–1719 war er Clerikerpräfect in Wien

Breitenau, Socius des Präfekten; 1716

4. April 1716 bis 6. Februar 1723 als Kastner in Niederleis

Primitias: 1716 6. Septembris, octavae s. Angeli custodi.

Dornbach, Präfekt; 10.1716 - 1730

Wieting, Administrator; 1718 - 1720

Abt Plazidus schickte ihn in Angelegenheiten des Stiftes nach Rom25. April 1718, zurück 20. Mai 1720.

Breitenau, Präfekt; 1719 - 1725

16. April 1719 bis 20. Jänner 1723Kellermeister im Stiftshofe

Am 17. Mai 1719 unternahm er mit Erlaubnis des Abtes Gerhard eine Reise nach Constantinopel, indem er sich der dorthin abgehenden kaiserlichen Gesandtschaft anschloss, besuchte hierauf das heilige Land und kehrte am 3. Sept. 1720 wohlbehalten zurück.

Hofmeister in Pfaffstättennach 1720 bis 1726

Wieting, Propst; 18.04.1720 - 12.1730

Hofmeister in Krems

Verwalter in Kreisbach1720,7.5.

Als Schaffner hielt er sich von 1721 bis 1729 häufig in Königstetten auf.

1721–1730verwaltete er das Gut Tallern

wurde [vor 1721] als Sängerknabe im Stifte erzogen

18. Februar 1721 bis 1728Verwalter in Sparbach

Primitias: 1721 14. Aprilis, Viennaead S. Petrum.

Tobias Obermüller stiftete 1722 die Mariensäule am Marktplatz Aigen.

Primitias: 1722 31. Maii, Vienaead s. Petrum.

Administrator und Pfarrvikar in Annaberg1722,25.6.

Ernennung zum Protonotar und apostolischen Missionar für Österreich, Steiermark und Kärnten durch Abt Anton Stroz von St. Lambrechtum 1723.

15. Jänner 1723 bis c. 1730Kastner in Niederleis

20. Jänner 1723 bis 19. Juni 1724Hofmeisterdaselbst

Am 27. März 1723 wurde er Kellermeister im Stiftshofe zu Wien (bis 1728?)

Primitias: 1723 3. Octobris, in patria [ Hohenruppersdorf ] festo Rosarii.

1724 et 27. Maii 1740 praefectus in Mödling.

Im August 1724 wurde er Hofmeister in Wien, kehrte von dort 1735 als Registrator ins Stift zurück

verwaltete19. Juni 1724 bis 1. Februar 1732 das Gut Trumau

3. März 1725 bis (1733?)Kastner in Trumau

Sein Vater Christian Graff hat am 8. April 1725 die Stiftung eines ewigen Rosenkranzes und von Gedächtnisgottesdiensten bei der Pfarrkirche Obernzell errichtet (Urk. 626).

Hofmeister in Pfaffstätten1726 bis 1730,25.4.

Prediger der Skapulierbruderschaft; 1727 - 1741

Kirchenneubau in Unterretzbach1725 bis 1727

Er war dann [vor 1727] Kellermeister im Stiftshofe zu Wien

Er war Vertreter des Stiftes Schlägl beim Provinzialkapitel in Strahov im Mai 1727.

Als Prior war er Vertreter des Konventes beim Provinzialkapitel im Mai "1727 in Strahov.

Generalvikariatssekretär1727,12. bis 1738

er hat 1728 zum Bau der Grab- oder Totenkapelle 100 Gulden gespendet.

Hierauf war er c. Juli 1728 bis Februar 1730 als Verwalter und Pfarrverweser in Mönchhof

Procancellarius; 1729 - 1741

Da er schwer erkrankt war, hielt er sich einige Zeit zur Erholung in Königshof auf [nach 1729], wo er Vice-Administrator war

St. Lambrecht, Wallfahrtspriester in Mariazell; 1729 - 09.1732

Maria Plain, Priester; 07.1729 - 01.07.1736

1730–1734 als Verwalter von Tallern thätig

1730–1732 Archivar und Kellermeister im Stiftshofe zu Wien

P. Gerhard erweiterte den Pfarrhof für Priester, Gäste und Sängerknaben um 1730. Für Kirche und Gebäudeerweiterung brachte er 6000 Gulden auf.

Repetitor Theologiae; 1730 - 1732

dann Kastner in Niederleisc. 1730

endlich [vor 28. August 1730] Kellermeister im Stiftshofe zu Wien

Pfarrvikar und Superior in Marienberg1730,9.11. bis 1733,11.

Wieting, Propst; 11.1730 - 20.03.1756

Er begleitete mit Erlaubnis des Abtes Robert den Grafen Sonnau nach Sachsen, wo er zwei Jahre blieb [nach 1731 bis ca. 1733]

Dornbach, Präfekt; 02.02.1731 - 1741

Repetitor Theologiae; 1732 - 1741

Er verwaltete hierauf 1732–1734 (1733?) das Gut Sparbach

Präses der Josefibruderschaft1732 bis 1740

Prediger der Skapulierbruderschaft; 1732 - 1734

bekleidete 1732 bis zu seinem Tode die Stelle eines Amtsverwalters 1)

Er war Deputierter beim Provinzialkapitel 1733 in Zabrdovice und 1740 in Hradisch. Bei der Abtwahl 1744 war er Skrutator (Stimmenzähler).

1733–1748Verwalter in Enzersdorf

1733 bis c. 1734 war er Kellermeister im Stiftshofe zu Wien

1733 (1734?) bis 1735 als letzter Verwalter von Sparbach

Im Jahr 1733 hat er die Rosenkranzbruderschaft eingeführt.

1733Kastner in Ober-Waltersdorf

Superior in Marienberg1733,11, bis 1737,19.11.

Maria Plain, Superior; 11.1733

1734–1748 stand er als Kastner in Trumau in Verwendung

verwaltete hierauf 1734–1737Tallern

wurde jedoch 1734mit der ersten Colonie nach St. Gotthard geschickt

hierauf Vicepräfect in Niederleis und verwaltete dieses Gut selbständig 1734 bis zu seinem Tode.

Im Herbste 1734 kam er als Prior und Administrator mit der ersten Colonie nach St. Gotthard, wo er bis 1737 verblieb

1734 wurde er mit der ersten Colonie nach St. Gotthard geschickt, wo er Sonn- und Festtagsprediger war

1734 bis c. Februar 1737 Pfarrverweser und Verwalter von Mönchhof

Er verwaltete hierauf 1732–1734 (1733?) das Gut Sparbach, 1734–1748Trumau

1734zog er mit der ersten Colonie nach St. Gotthard, wo er bis Oct. 1735 blieb

1734–1737Kastner in Ober-Waltersdorf

1734–1737 als Verwalter von Wildeck thätig

Repetitor Theologiae; 1735

1735–1738 wirkte er als Hofmeister in Wien

1735–1736Kastner in Königshof

1735 kam er nach St. Gotthard, wo er als Kellermeister

Repetitor Theologiae; 1735 - 13.08.1755

Im Jänner 1735 wurden nach der feierlichen Profeß seine weltlichen Kleider verkauft und dafür 6 Gulden eingenommen.

Konvikt der Religiosen, Regens; 1736 - 1738

wurde 1736–1737 bei der Weincultur in der Mitterau verwendet

Maria Plain, Priester; 1736 - 1739

Maria Plain, Priester; 1736 - 1738

Sacristanus [27. Augusti 1736]

1737–1742Kellermeister im Stiftshofe zu Wien

Verwalter in Kreisbach1737

1737 bis 1738 war er Administrator von St. Gotthard

verwaltete hierauf 1734–1737 Tallern und 1737 bis zu seinem TodeOber-Waltersdorf

Er war Subregens des neu gegründeten Konvikts für studierende Jünglinge Collegium Josepho-Carolino von 1737-1738 (das Konvikt bestand nur bis 1741). Er brachte eine Kopie des Mariazeller Gnadenbildes nach St. Peter, diese wurde aufgestellt in der Katharinenkapelle (vom Friedhof aus zu begehen, heute Mariazeller Kapelle).

verwaltete1737–1740 das Gut Wildeck

1737 bis c. 1742 war er Kastner in Niederleis, wo er zugleich mit dem Verwalter P. Leopold Nicolai (Nr. 605) 1742 von den Preußen gefangengenommen wurde

Sekretär bei Generalvikar Abt Chrysostomus Wieser1737 bis 1746

1737 kam er als Verwalter und Pfarrverweser nach Mönchhof

Vom Februar bis Ende Juli 1737 war er Verwalter und Pfarrverweser in Mönchhof

12. März 1737 bis 7. März 1741Administrator in temporalibus et spiritualibus in Baumgartenberg

kam dann [nach Mai 1737] nach St. Gotthard, wo er als Kämmerer und in der Seelsorge thätig war

1738 kam er als Hofmeister nach Wien

1738–1752 als Kämmerer [in St. Gotthard]

Praefectus culinae claustralis 1738 quo monasterium conflagravit exorto in culina incendio.

1738–1742 zugleich als Sacrista und Gastmeister thätig war [in St. Gotthard]

1738–1748 war er bei der Weincultur in der Mitterau

In MarienbergNeubau der Pfarrkirche, einer Mühle und Restaurierung der Wohngebäudezwischen 1738 bis 1746.

Administrator in Kreisbach1738 bis 1758

Hofmeister in Pfaffstätten1738,2, bis 1739

Superior in Marienberg1738,2. bis 1747,2.

zugleich [1738,5.9. bis 1740,26.12.] Verwalter in Klafterbrunn

Verwalter in Unterdürnbach1738,12.

stand 1739–1745 in St. Gotthardin Verwendung

zugleich [1739 bis 1747] Verwalter in Bergau

1739–1743Kastner in Ober-Waltersdorf

1739 bis c. 1746hielt er sich in St. Gotthard auf

[...] in Augusto 1739in aula nostra Vienae decubuit, inde Mellicium mulis deportatus mortuus est.

die 16. Martii 1739canonice electus in abbatia Mellicensis sponte recusavit

Er war Delegierter des Stiftes Schlägl bei den Provinzialkapiteln1740 in Hradisch und 1747 in Klosterbruck

Hofmeister in Pfaffstätten1740 bis 1747

1740–1741 als Verwalter von Wildeck

1724 et 27. Maii 1740praefectus in Mödling.

[...] et 30. Junii 1740praefectus in Radendorf, ubi vivere desiit.

[...] in Septembre 1740 [14.01.1743]praefectus aulaeVienensis, officii vero ibidem 14. Januarii 1743 et [...]

[...] in Septembre 1740praefectus aulaeVienensis, [...]

Primiz 27.12.1740 (mit Dispens von 10 Monaten auf 24 Jahre).

1741 bis an seinen TodVerwalter in Königshof

Christian Eberl/608. Zu den Publikationen vgl. Janauschek Bibliographia Bernardina 1567. Zur Tätigkeit ab 1741 in Baumgartenberg: „4 annis praefuisset sed minus profuisset“ in: Hayder, Annalium Cistercii Pomariensis 98v.

Als er in letztgenanntem Jahre [1741] mit P. Ambros Seywitz und Br. Andreas Maystaller zur Zehenteinnahme nach Trumau geschickt wurde, gab er vor, einen Besuch in Lanzendorf machen zu wollen, benützte aber diese Gelegenheit, um zu entfliehen, und vagierte nun in verschiedenen Ländern herum, bis er 1743 mit dem Prior von Welehrad wieder ins Stift zurückkehrte und reumüthig Buße that.

Er wurde 1741von französischen Soldaten nach St. Pölten gebracht und einige Tage festgehalten.

kam 1741 als Verwalter nach Tallern (wo er 1742 die in der Stiftsbibliothek befindliche „Anmerkhung etc.“ anlegte, eine Art Handweiser für die Pflege der Wiesen, Felder und Weingärten)

1741 mit der Administration der Pfarre Niedersulz betraut

1741–1744 als Prior und Administrator von St. Gotthard

1741praefectus in Radendorf

Prior; 18.03.1741 - 02.12.1741

[...] inde praefectus aulaeVienensis31. Augusti 1741 [...]

Dornbach, Priester; 12.1741 - 1745

Maria Plain, Priester; 12.1741 - 04.1742

Vizepräses der Josefibruderschaft1742

Dornbach, Präfekt; 1742 - 08.04.1753

kam hierauf nach St. Gotthard und wirkte daselbst beinahe die ganze Zeit seines Lebens, und zwar: 1742–1750 als Küchenmeister und Prediger

1742–1745Kellermeister im Stiftshofe zu Wien

Als Kooperator von Cerhonitz ist er 1742 in Kriegsgefangenschaft geraten und konnte deshalb seine neue Stelle als Benefiziat von Rohrbach erst später antreten (Ann 23 lv).

[praefectus] 1742 [1748] in Ravelspach

1742–1746Kastner in Niederleis

kam hierauf nach St. Gotthard und wirkte daselbst beinahe die ganze Zeit seines Lebens, und zwar: 1742–1750 als Küchenmeister und Prediger

Vizepräses der Josefibruderschaft1742

Maria Plain, Priester; 04.08.1742 - 05.1745

hierauf [nach 1743] als Kastner in Ober-Waltersdorf in Verwendung

In AnnabergKirchenrestaurierung und Ausstattung mit liturgischen Geräten, darunter 6 große silberne Altarleuchter im Wert von 2000 Gulden um 1743.

Vizepräses der Josefibruderschaft1743

verwaltete1743–1745 das Gut Wildeck

1743 wurde er Verwalter und Pfarrverweser in Mönchhof

Im Interregnum 1743/ 44 war er als Prior Administrator des Stiftes.

Maria Plain, Superior; 23.03.1743 - 20.01.1752

wurde endlich im März 1743Verwalter von Ober-Waltersdorf

Pfarrvikar und Administrator in Annaberg1743,1.4.

Maria Plain, Priester; 04.1743 - 11.1743

Primitias: 1743 24. Junii, in patria [ Gainfarn ].

Direktor der Wachskammer in Annaberg1743,9.

1744–1747Prior und Administrator in St. Gotthard

1744-1748 war er auch Bibliothekar und Sekretär der Universität.

1744 war er Abgesandter des Stiftes in Wien, um die Abtwahl zu regeln, 1747 beim Provinzialkapitel in Klosterbruck.

Gestorben am 20. März 1744 im 42. Lebensjahr (während der Abtwahl am 17.3. zusammengebrochen); begraben in Konventgruft. Er war nieren- und gedärmeleidend.

Er hielt am 2.6.1744 eine feierliche Begrüßungsansprache bei der Rückkehr des Abtes Franz Peringer von der Abtweihe in Passau; 1745 hielt er die Fest¬predigt beim Norbertifest.

24. Julii 1744 [1746] vicarius in Weikendorf, inde infirmus 1746 rediit, eo autem 1747 reversus, [...]

Sein Vater stiftete 1745 die Mariensäule am Marktplatz Haslach. Er vermachte seine Privatbibliothek dem Stift Schlägl; darunter befinden sich auch sechs Drucke des 16. Jahrhunderts und ein Inkunabel (derzeit allerdings verschollen).

1745–1748verwaltete er das Gut Wildeck

1745–1749Kellermeister im Stiftshofe zu Wien

Vizepräses der Josefibruderschaft1746

Von 1746 bis 47 weilte er auf Geheiß seiner Oberen zur Wahrung der Rechte des Stiftes in Graz.

[Verwalter] in Peigarten1746,5.

Verwalter in Unterdürnbach1746,5. bis 1747

am 26. Sept. 1746 zum Generalvicar ernannt

Hofmeister in Pfaffstätten1747 bis 1756

Hofmeister in Wien1747 bis 1753

Präses der Josefibruderschaft und Sakristeidirektor in Lilienfeld 1747

c. 1747–1753Kastner in Niederleis

An Restaurierungen und Neubauten unter Abt Dominik sind zu nennen: Schloß Unterdürnbach nach einem Brand 1747 bis 1757

kam von hier 1747 als Prior und Administrator nach St. Gotthard

Verwalter in Unterdürnbach1747

[Verwalter] in Peigarten1747

Vizepräses der Josefibruderschaft1747

In Unterdürnbach stellte er ein gerechtes und menschlich gutes Verhältnis zwischen der Bevölkerung und der Herrschaft her, zugleich war er ein guter Bauherr beim Neubau des Schlosses Unterdürnbach zwischen 1747 bis 1757.

c. 3. März 1747 bis c. 6. Juni 1748Verwalter und Pfarrverweser in Mönchhof

dann [nach Juni 1747] als Küchenmeister in St. Gotthard

[...] et in Julio 1747 ibidem parochus inde in Traiskirchen et praefectus in Wullerstorf ubi mortuus est.

Superior in Marienberg1747,8.9. bis 1752,20.12.

hierauf [nach 1748] Hofmeister im Stiftshofe in Wien

1748 als Verwalter nach Trumau und versah daselbst 1756 zeitweilig auch die Seelsorge

Er wurde 1748Verwalter in Ober-Waltersdorf

1748rediit in monasterium

1748 bis c. 1756 (?) als Hofmeister in Wien

1748 bis zu seinem Tode [25. Oktober 1750]Verwalter in Tallern

1748–1754verwaltete er Wildeck

seit 1748 als Kastner in Trumau beschäftigt

1748 war er auf dem Gute Wildeckin Verwendung

1748–1750verwaltete er Enzersdorf

[...] in Januario 1748 [1758]praefectus in Ravelspach et 1758 in Wullerstorf.

[...] 7. Februarii 1748praefectus aulae nostrae Viennae, unde 15. Januarii 1750 rediit.

Gestorben am 26. April 1748 im 46. Lebensjahr in Cerhonitz, begraben in Mirotitz. Er hat an Angstzuständen und Depressionen gelitten.

[verwaltete] 7. Juni 1748 bis c. 25. Jänner 1754Mönchhof, wo er zugleich Pfarrverweser war

Verwalter in Peigarten1748,1.11. bis 1762

Wahl zum Prälatenstandsverordneten1748,9.11.

1749–1753 war er zu St. Gotthardin der Seelsorge thätig (besonders als Beichtvater in der kroatischen Sprache)

1749 wurde er Kellermeister im Stiftshofe zu Wien

[30. Martii 1749] Hospes in Weikendorf.

Am 2. August 1749 verließ er mit Erlaubnis des Abtes Robert das Stift und trat zu La Trappein das Noviziat. Da er sich jedoch der Strenge der dortigen Observanz nicht gewachsen fühlte und krank wurde, kehrte er Ende Oct. 1751 wieder nach Heiligenkreuz zurück.

Priester in Abtenau; 1750 - 02.03.1753

1750–1757 [verwaltete er] Tallern

1750 (bis?) wurde er Verwalter von Enzersdorf

[...] 16. Januarii 1750 [7.09.1755]praefectus aulaeVienae, 7. Septembris 1755 cellerarius, [...]

Er hielt am 25.10.1750 die Festpredigt zu Ehren des hl. Franz von Assisi bei den Kapuzinern in Freistadt.

1751 entstand am Hocheck, dem Verwaltungsgebiet von Annaberg, ein Silberbergwerk, um dessen Aufbau und Betriebsfortgang sich P. Amadeus große Verdienste erwarb.

Vizepräses der Josefibruderschaft1751

In AnnabergBau des Kirchenturmes1751 bis 1754.

wurde 1751Kellermeister im Stiftshofe zu Wien

dann [nach 1751] Verwalter von Wildeck

Prediger, akademischer; 20.07.1751 - 05.1753

1752–1756 war er in St. Gotthard als Kämmerer und in der Seelsorge thätig

Maria Plain, Priester; 1752 - 07.1753

Maria Plain, Priester; 02.1752 - 10.1759

Als Pfarrer von Kirchschlag hat er 1753 den Kreuzweg angeschafft.

Präses der Josefibruderschaft1753

verwaltete1753–1754 abermals Mönchhof

1753 bis 1757 war er Coadjutor in der kroatischen Sprache zu St. Gotthard

Feier des 100jährigen Gründungsjubiläums der Bruderschaft1753

1753–1754 als Kastner in Niederleis

Prediger der Skapulierbruderschaft; 1753

Dornbach, Präfekt; 14.05.1753

Primitias: 1753 7. Octobris, in patria [ Stammersdorf ].

Primitias: 1753 14. Octobris, in patria [ Gnadendorf ].

Vizepräses der Josefibruderschaft1754

bekleidete 1754–1755 das Amt eines Priors und Administrators von St. Gotthard

verwaltete 1753–1754 abermals Mönchhof und seit 1754Königshof

1754 bis c. 1757verwaltete er das Gut Wildeck

Hofmeister in Wienum 1754

Er wurde 1754 mit Hugo Schmidinger nach Wien geschickt, um die Erlaubnis zur Wahl des Abtes zu erwirken.

war c. 11. April 1754 bis c. 28. August 1755Verwalter und Pfarrverweser von Mönchhof

1755 bis 13. Jänner 1756Prior und Administrator von St. Gotthard

1755 Theologieprofessor, Bibliothekar, Prediger

Restaurierung der Wohngebäude und Kirche in Marienberg1755 bis 1765

Superior in Marienberg1755,20.3. bis 1756

Verwalter in Klafterbrunn und Pfarrvikar in Eschenau 1755,16.4. bis 1759,13.5.

20. Augusti 1755praefectus aulaeVienensis

Primitias: 1755 31. Augustus, Melliciiin festo ss. Angelorum Custodis.

C. 3. Sept. 1755 bis c. 5. Februar 1758 war er als Verwalter und Pfarrverweser in Mönchhof

Konvikt der Religiosen, Regens; 1756 - 1759

Sakristeidirektor und Refektoriar in Lilienfeld [nach 1756]

wo [St. Gotthard] er 1756–1757 auch Prior und Administrator war

hierauf [nach 1756] Messeleser des Herrn von Siedentopp, Besitzers von Sparbach.

Präfekt am Stiftsgymnasium1756

Hofmeister in Pfaffstätten1756

Wieting, Propst; 05.1756 - 1770

Im Juni 1756 veranstaltete er in Rohrbach eine Volksmission, die von Jesuitenpatres gehalten wurde; den Abschluß bildete eine Sakramentsprozession, angeführt von Abt Hugo Schmidinger (Ann 26 lv).

[...] 19. Julii 1756 [13.08.1760] vicarius in Weikendorfubi post brevem vitam mortuus est.

[...] et in Octobre 1756 [1762]missionarius in Carinthiacum aliis sex religiosos ex dispositione imperatoris 1762 infirmus rediit.

Er wurde 1757 zum Studium der Philosophie nach Prag geschickt, machte den philosophischen Kurs (1757/59) und absolvierte das Schlägler Hausstudium durch eine Disputation im September 1761 unter Prof. Michael Schmidinger „de Verbi Divini Incarnatione".

Er kam endlich 1757 als Verwalter nach Niederleis

c. 1757–1765 als Prior [in St. Gotthard]

c. 1757 bis c. 1762Administrator daselbst [St. Gotthard]

Verwalter in Bergau1757

Theologieprofessor in Lilienfeld1757,13.2. bis 3.8.

[Verwalter] in Unterdürnbach1757,7.

Primitias: 1757 8. Septembris, in patria [ Melk ]

Sängerknabe in Lilienfeld1758

Verwalter in Kreisbach1758 bis 1760

Korrepetitor an der Hauslehranstalt1758

Dornbach, Präfekt; 1758 - 02.1760

[...] in Januario 1748 praefectus in Ravelspach et 1758 in Wullerstorf.

Er wirkte hierauf c. 14. Februar 1758 bis c. 10. Jänner 1760 als Verwalter und Pfarrverweser in Mönchhof

27. Junii 1758praefectus in Ravelspach unde rediit 1770.

erscheint 1759 in St. Gotthard und 1766 als Kastner in Niederleis

Vizepräses der Josefibruderschaft1759

Präfekt am Stiftsgymnasium1759

Verwalter in Bergau [nach 1759]

Pfarrvikar in Eschenau und Verwalter in Klafterbrunn1759,26.4. bis 1764,6.3.

Am 13.6.1759 hielt er als Prior die Festpredigt bei den Minoriten in Linz.

Vor dem Eintritt in Lilienfeld [vor 1759,2.7.] Kapellknabebei St. Stephan in Wien

hierauf Verwalter: in Mönchhof1760–1761

In UnterdürnbachWeinkellerbau mit entsprechender Einrichtung um 1760.

In St. Johann am ÖtscherKirchen- und Pfarrhofbauum 1760

Seine übrige Lebenszeit [nach Jänner 1760] verbrachte er in St. Gotthard, war dort in der Seelsorge und zuletzt als Beichtvater thätig

Primitias: 1760 27. Maii, feria III. Pentecostes.

hierauf [nach ca. 1761] als Verwalter in Wildeck

Präses der Josefibruderschaft1761 bis 1763

Nach seiner Rückkehr war er bis 1761Kellermeister in St. Gotthard

c. 1762 bis c. 1767Administrator in St. Gotthard

bekleidete zugleich [seit 1762] das Amt eines Secretärs

kam zu Beginn des Jahres 1762 als Hofmeister nach Wien

Sakristeidirektor und Gartenpräfekt in Lilienfeld1762

Vizepräses der Josefibruderschaft1762

Verwalter in Peigarten1762 bis 1766

Präfekt am Stiftsgymnasium1762

1762Assistent beim Hausstudium, 13.7.1763 Theologieprofessor des Hausstudiums, 23.5.1771 Prior, 15.1.1774 Administrator in Cerhonitz, 1785 Krankenstand.

Er war am 15. Juni 1762 Festprediger bei den Minoriten in Linz

[...] 24. Septembris 1762 in Immendorf inde parochus in Riedenthalubi ecclesiam et aedes parochi aedificavit.

Präses der Josefibruderschaft1763 bis 1768,1.

Ab anno 1763praefectus in Leehstorf, ubi expraefectus obiit.

Verwalter in Kreisbach1763

Vicarius in Getstorf, 1763ibique flore aetatis mortuus [...]

Die 21. Februarii 1763in electione dd. Urbani abbatis fui scrutator, [...]

[...] 28. Februarii 1763 vicarius in Traiskirchen et inde redux sacrista.

[...] 28. Februarii 1763 [März 1776]praefectus aulaeVienensis et a Martio 1776 praefectus in Leestorf.

[...] 28. Februarii 1763 [27.10.1777]praefectus in Radendorf, 27. Octobris 1777 inde rediit.

war c. März 1763 bis c. 1768 wiederum Verwalter von Mönchhof

[...] die 5. Junii 1763praefectus in Kettenreut [...]

Am 13.7.1763 wurde er als Professor abgelöst.

Hierauf [nach 2. November 1763] bekleidete er das Amt eines Kastners in St. Gotthard

Obit: 1763 9. Novembris, apoplexiamin monasterio [Melk].

hierauf Verwalter: in Mönchhof 1760–1761, in Trumauc. 1764 bis c. 1768

erscheint 1764 als Verwalter von Ober-Waltersdorf

1764–1766 wirkte er als Kellermeister in St. Gotthard

Obit: 1764 4. Maiiin monasterio [Melk].

Primitias: 1764 1. Julii, in patria [ Haugsdorf ].

kam 1765 nach St. Gotthard und war daselbst in der Seelsorge und als Kellermeister thätig

erscheint 1765 als Adjunct des Verwalters von Tallern

Vizepräses der Josefibruderschaft1765

erscheint 1765 als Kastner in Königshof

1765 bis c. 1768Verwalter in Wildeck

erscheint 1765 als Verwalter in Enzersdorf

c. 1765–1773 abermals als Küchenmeister [in St. Gotthard]

Vertreter für Generalvikar Abt Reiner Kollmann von Zwettl beim Generalkapitel in Citeaux1765

1765 bis 1768 als Prior von St. Gotthard

hielt sich 1765–1768 in St. Gotthard auf, wo er als Kastner, Waldschaffer und in der Seelsorge thätig war.

[...] demum praefectus cancellariaeVienae ubi mortuus est [1765 3. Augusti].

[...] in Septembre 1765praefectus cancellariaeVienensis et [...]

erscheint 1759 in St. Gotthard und 1766 als Kastner in Niederleis

erscheint 1766 als Verwalter von Königshof

1766 Krankenbetreuer und Assistent beim Hausstudium, Präses in St. Wolf¬gang, 12.11.1770 Benefiziat in Rohrbach, 1775 Zirkator, 17.8.1775 Subprior und Novizenmeister, 22.5.1782 Prior, 1.1.1784 Pfarrer in Kirchschlag, 1798 Administrator in Cerhonitz.

1766 erscheint er als Verwalter von Tallern

dann [vor 1766] Verwalter in Wildeck

Hofmeister in Wien [vor 1766]

In KreisbachRestaurierung der Schloßgebäudeum 1766.

Verwalter in Peigarten1766 bis 1769

Vizepräses der Josefibruderschaft1766

Verwalter in Kreisbach1766,1.4.

Priester in Abtenau; 06.1766

Dann war er im Schlägler HausstudiumAssistent für Kasuistik („Resolutor casuum"), schließlich Professor für Kanonistikals solcher war er Praeses bei der Disputation am 3. August 1766 die unter dem Titel „Assertiones Juridico-Canonicae ex quinque libris decretalium Gregorii IX. Papae Maximi" in Druck erschienen sind (Linz 1766, 17 S. StBSchl F 043 006). Bruno Spalt und Cajetan Kaindl fungierten als Defendenten.

Obit: 1766 8. Septembrisin monasterio [Melk].

Hierauf unternahm er eine Pilgerfahrt ins heilige Land (1767 bis 1768)

C. 1767–1774verwaltete er das Gut Niederleis

1764-1767 auch Bibliothekar der Universität und Sekretär.

Präses der Josefibruderschaft1768

1767–1768 Curat, dann [nach 1768] Kastner in St. Gotthard

Neubau des Wiener Hofes in der Weihburggasse1768 bis 1773

c. 1768 [bis zu seinem Tod am 25. August 1770] wurde er Superior in St. Gotthard

1768–1771 als Verwalter und Pfarrverweser in Mönchhof

c. 1768–1774Verwalter in Wildeck

Unter P. Heinrich wurde in Wien der Lilienfelderhofzwischen 1768 bis 1773 neu erbaut.

Präfekt am Stiftsgymnasium1768

hierauf Verwalter: in Mönchhof 1760–1761, in Trumau c. 1764 bis c. 1768 und in Königshofc. 1768–1774

hierauf [ca. 1768] bis zu seinem TodeVerwalter in Trumau

Als Theologieprofessor war er am 15.9.1768 der Vorsitzende einer Disputation über theologische Thesen (Ann 277v).

Er war am 4. Oktober 1768Festprediger beim Franziskusfest in Gmunden.

Wieting, Administrator; 12.1768 - 30.04.1769

In StratzingErrichtung des Hochaltares und der Seitenaltäre aus Türnitzer Marmorum 1769.

War 1769Präfekt des Heiligenkreuzerhofes in Wien. Hurter, Nomenclator literarius theologiae 3 103.

[...] in Julio 1769praefectus cancellariaeVienae [...]

seit 1770Kastner in St. Gotthard

1770–1774 abermals Prior in St. Gotthard

1770–1772Administrator in St. Gotthard

c. 18. Februar 1770 bis c. 12. August 1772administrierte er die Pfarre Jennersdorf

Am 12. April 1770 vollendete sein Bruder Johann Adam Pöckenhofer die Abschrift eines geistlichen Spieles, in dem das Martyrium des hl. Florian mit dem Leiden Jesu nach Art eines Passionsspiels kombiniert wird. Diese Handschrift befindet sich in der Stiftsbibliothek (268 Cpl 47.HI.).

Als Pfarrer von Aigen legte er am 22. Juni 1770 den Grundstein zu einer St. Anna- Kapelle bei der Pfarrkirche, die von Wohltätern finanziert werden sollte.

Iam prius in coenobio ad Cellas Marianas in Austria institutum Benedicti [...] Professio: 1770 25. Julii

Präses der Josefibruderschaft1770,7.

Einkleidung 27.11.1770. Profeß 26.2.1775. Er mußte als erster zur Profeß das Alter von 24 Jahren abwarten! Priesterweihe 1777. Primiz, Ostersonntag 30.3.1777, Jubiläum 1827

1771–1774verwaltete er das Gut Trumau

1771 bis 1773verwaltete er wiederum Mönchhof

Die zweite Lebenshälfte war er am Sektor der Wirtschaft tätig; er war Kämmerer und dazu auch Praeses des Martins-Spitals in Aigen (1771-79).

Er begab sich hierauf [nach Jänner 1771] nach St. Gotthard

Präfekt am Stiftsgymnasium1772

Pfarrvikar und Administrator in Annaberg1772,18.2.

bekleidete hierauf bis 1773 das Amt eines Kellermeisters im Stiftshofe zu Wien

1773 kam er endlich als Hofmeister nach Wien

1773–1774verwaltete er das Gut Tallern

seit 1773 als Administrator [in St. Gotthard]

1773–1776 war er Kastner in Trumau

war hierauf bis 1773Kastner in Trumau

verwaltete hierauf bis 1773 das Gut Tallern

1773–1776 war er abermals Kellermeister in Wien

kam dann nach St. Gotthard und wirkte daselbst 1773–1774 als Kastner

Er verwaltete hierauf 1773–1774Mönchhof

Primitias: 1773 5. Septembris, in dedicatione capelli aulae Mellicii.

1774 bis 1776Kastner daselbst [St. Gotthard]

1774–1776verwaltete er das Gut Wildeck

1771–1774 verwaltete er das Gut Trumau und 1774 bis 1779Niederleis

Er verwaltete hierauf 1773–1774 Mönchhof und 1774–1776Königshof

verwaltete1774–1776 wiederum das Gut Mönchhof

1774 kam er in gleicher Eigenschaft [Verwalter] nach Trumau

1774–1777 als Chormusiker [in St. Gotthard]

1765–1773 war er als Seelsorger, 1774–1775 als Waldschaffer und 1775–1777 als ungarischer Prediger in St. Gotthard thätig.

1774 bis c. 1781 war er Prior in St. Gotthard

1774–1775Verwalter in Tallern

1774 bis 1775daselbstKüchenmeister

Auf Verlangen des Erzbischofs Moderator der erzbischöflichen Edelknaben (4. Mai 1774 bis 18. November 1774).

wirkte hierauf in St. Gotthard: 1774–1775 als Curat, 1775 bis 1780 als Cantor und Regenschori

1775–1780Waldschaffer in St. Gotthard

1773–1775 Curat und 1775–1781Küchenmeister in St. Gotthard.

Ab anno 1775 in Gainfarncuravit valetudinem suam, unde eodem anno rediit.

Er war im September 1775 kurzfristig Aushilfsgeistlicher in Haslach.

wirkte dann 1775–1776 als deutscher Prediger und Bibliothekar in St. Gotthard

Präses der Josefibruderschaft1775,7.

kam von dort 1776 wieder als Kellermeister nach Wien

1774–1776 verwaltete er das Gut Wildeck, 1776–1778Enzersdorf

1776–1777Kellermeister in St. Gotthard

[...] et a Martio 1776praefectus in Leestorf.

starb als Kastner in Niederleis am 5. Dec. 1776. Er wurde in der Pfarrkirche daselbst begraben.

1777–1779 als Kelleramts-Adjunct [in St. Gotthard]

[...] ab anno 1777varo labor. et [...]

Präses der Josefibruderschaft1777,9.

Aufenthaltim Wienerhofum 1778

1778–1780 als Verwalter in Trumau

wirkte hierauf 1778–1780 als Kastner in Niederleis

Professio: 1778 8. Juniiferia II. Pentecostes.

[...] 6. Julii 1778Amtsverwalter.

[...] Julio 1778praefectus in Ravelspach [...]

Inkorporation der Pfarre Gneixendorf mit Stratzing1778,26.8.

1779–1780Verwalter in Niederleis

war hierauf 1778–1779Hofmeister in Wien

wirkte hierauf 1779 bis c. 1781 als Hofmeister in Wien

Praefectus in Mödling. 10. Augusti 1779 post 50 annos coecutiens rediit.

Einkleidung 19.12.1779. Profeß 1. oder 13.1.1784. Priesterweihe 1787. Primiz 15.4.1787 (weißer Sonntag), erster.Schlägler, der vom Linzer Diözesanbischof Ernest J.N. von Herberstein geweiht worden ist.

1777–1790 Curat und seit 1780 auch Regenschori in St. Gotthard

1780 kam er als Verwalter nach Trumau

Im Jahr 1780 war er mit Abt Dengler Vertreter Schlägls am Provinzialkapitel in Hradisch.

kam dann [1780] als Verwalter nach Niederleis

1779–1780 wiederum als Chormusiker [in St. Gotthard]

1780 wurde er Kastner in Niederleis

Bei seiner Primizmesse am 6.1.1780 feierten seine Eltern das Fest der silbernen Hochzeit. Nach dem Tod des Abtes Siard Dengler war er „sede vacante" als Prior Administrator des Stiftes, wurde aber vom neugewählten Abt Wilhelm Waldbauer nach Oepping versetzt

P. Candidus verließ 1780,21.2. ohne Begründung das Stift, Aufenthalt in der Schweiz und dann in Leipzig, soll geheiratet haben, kehrte 1808,8.7. nach Lilienfeld zurück

Präses der Josefibruderschaft1780,3. bis 1781,3.