begab sich 1704 wegen des drohenden Einfalles der ungarischen Malcontenten nach Kamenz in Preußisch-Schlesien, um dort eine Zeitlang zu hospitieren

wo [Wien] er am 28. Mai 1778 starb. Er wurde im nördlichen Flügel des Kreuzganges begraben.

diente als Feldtrompeter in Ungarn

trug dann Theologieim Stifte vor

BernhardBrodmann

Karl Mayr/645. Kandidat bei der Abtswahl 1756. Rössler, Annales vallis nemorosae 2.

AloisSzekér

RaimundFloderer

BenedictTrinksgeld

OttoPriestersperger

JosefEmeder

MartinVogel

Als absolvierter Jurist bekam er einen Hofmeisterposten bei dem Herrn von Siedentopp, damaligen Besitzer von Sparbach, lernte nun das Stift kennen und fasste den Entschluss einzutreten.

wurde von dort 1754 als Kämmerer ins Stift berufen

ChristophKarch

Leopold Nicolai/605. Vignetten-Zeichner wienerisch Kellerregist. 1711. StAH 17-4-8a.

wurde 1781Prediger an der Burgkapelle zu Ofen

Zu seiner Sterbestunde Rössler: Vir a scientia et omnium officiarum administrationius commendatus […] obiit autem ipso Immaculatae Conceptionis die ub (?) finem missae solemnis, proditque ipsa dies mortis divinam matrem affectum pii sui clientis hac favore remuneratam fuisse.

Bernhard Gradl von Ehrenthal/652. In Frey 174 ein Kelch mit Bezug zu ihm.

war seines Handwerkes ein Tischler

wirkte auch als Convictspräfect

Er kehrte dann ins Stift zurück, wo er noch als Beichtvater der Cleriker und Novizen thätig war

KarlMayr

MartinHanns (al. Hancs oder Haur). Martin Hanns/729. Auch Hanuss

FerdinandSchally

GeorgLindemayer

Gedruckte Predigten: Lob und Ehrenrede über die Liebe Joannis von … (Mistelbach 17600516) Wien, bei Andreas Kirchburger.

„Vitam plane singularem egit, ab omnibus confratribus amatus“, sagt Reindl.

MelchiorPfeiffer

MalachiasMarkt (al. Marckt, Marktl)

ChristophLausch

BenedictSchlager

AlberikWolfmayer (al. Wolffmayr)

Vgl. sein leiblicher Bruder Friedrich Gradl von Ehrenthal/681. Ein weiterer leiblicher Bruder Ferdinand war Geistlicher.

Columban Hausleithner/751. Im Heiligenkreuzer Pfarrarchiv ist von ihm: Catalogus parochianorum sancrucensium conscriptus a Patre Columbano Sacris Ordinis Cisterciensis ad Sanctam Crucem in Austria et ad Sanctum Gotthardum in Hungaria professo, ac pro tempore parochiae claustralis Sanctae Crucis vicario. 1781. Großoktav, 270 Seiten, in Leder gebunden. StAH 13-7-17b auch (datiert mit?) 1784. 1785041 ins Generalseminar.

1765 erscheint er als Kellermeister im Stiftshofe zu Wien

„Vir omnino pacificus et quietus“ (Seywitz).

GotthardEberl

Norbert von Mantelli

„Vir dexteritate pollens tum in spiritualibus, tum in temporalibus“ (Doczy).

„Omnibus confratribus perdilectus“, sagt das Nekrologium.

AndreasPrindlmayer

Er war als Kunsttischler im Stifte beschäftigt

„De oeconomia monasterii praeclare meritus“, sagt das Nekrologium.

AmandMöckel (al. Mökl)

„Vir prudens, sagax et liberalis“ (Doczy).

Dony sagt in der Corona fratrum: „Spem magnam sibi quondam ad Infulam Crucensem fecerat, sed de eius promotione nemo cogitaverat.“ Das Urtheil des P. Seywitz hingegen lautet: „Vir summe spiritualis et si de pietate et religione consultum fuisset, nemo alius Infulam Abbatialem A. 1728 rettulisset.“

studierte Theologie an der Universität zu Wien

MelchiorHütter

WolfgangKronister (al. Kronöster)

1805 wurde er Verwalter und Pfarrverweser in Mönchhof

GerhardSchmidsberger

Matthäus Schenk/607. Der Erbauer der Windener Pfarrkirche. Pfarrgedenkbuch Winden 37

Annales Vallis nemorosae Austriacae, seu adumbratio Monasterii B. M. V. ad S. Crucem a primis eius cunabulis ad haec usque tempora, nempe ab anno fundationis 1134 usque ad annum 1800, referens continuam Abbatum seriem cum coaevis eorum ecclesiae et saeculi revolutionibus. Opus in tres libros distinctum a Fr. Hieronymo Rößler, ejusdem S. Crucis professo, compilatum. 2. Vol. Fol. im Archive des Stiftes.

1737 malte er Hochaltarbild für seine Heimatpfarre Alland. Sancta Crux 54 120 oder 126 oder 128. StAH 22-11-1. Dieses Bild war 1920 bereits verschollen. Zusätzlich zu den genannten Aufträgen in St. Gotthard sind die Fresken zweier Kuppeln daselbst zu nennen.

ConstantinTieffenböck

CasparSchrezenmayr

„Musicus tubae cantu excellens” (Seywitz).

„Vir humilis, mansuetus, omnibus charus et tenere dilectus, otii impatiens … Linguae gallicae, Italicae et Latinae ex propria diligentia gnarus profecto ad sacerdotalem dignitatem promoveri dignus fuisset, nisi vel ipse praeoptaret in Spiritu humilitatis Domino servire, quam huius mundi favoribus extolli“ (Seywitz).

MichaelZacke

AquilinPirkert (al. Pirkhert, Pirker, Pirkhard)

Als 1742 die Preußen bis nach Niederösterreich streiften, wurde er von ihnen gefangengenommen, nach einiger Zeit aber wieder freigelassen.

IgnazGrembs (al. Krems)

PaulusKöck (al. Koek)

BernhardGradl von Ehrenthal (al. Grädl),

GuidoMayer

NikolausKasche

Marginalia lautet: unleserlich, dann Lilienfeld.

Er war in der Seelsorge als Pfarrer thätig

ChrysostomusDittrich

Caspar Willer/780. Geburstort Arnstein ist in Unterfranken, etwa 70 km vom Bamberg.

GottfriedSeizer

„Hic vir fuit bonae spei futurae pro emolumento monasticae utilitatis” (Corona fratrum).

Columban Jodoci/609. Mutter Anna M. Türkh, Vater Johannes Mauritius Jodoci.

Das Nekrologium sagt von ihm: „Vir potens opere et sermone“, und Doczy rühmt ihn als tüchtigen Ökonomen.

studierte Philosophie in Salzburg und Theologie in Salzburg und Wien

„Vir scientiarum laude refulgens“ (Seywitz).

„Multa religiose conscripsit“, sagt Seywitz. Doch ist dem Schreiber dieser Zeilen davon nichts bekannt. Er soll auch Verwalter in Tallern gewesen sein (wann?).

AlanKiel (al. Kiell)

„Religiosus tam ad spiritualia quam oeconomica apprime aptus”, sagt Seywitz.

„Solitudinis et pacis fraternae studiosus“ (Doczy).

Er war ein tüchtiger Kunsttischler, der mit Br. Caspar Willer (Nr. 780) die Holzeinrichtungen mit den prachtvollen Holzmosaiken in der Kirche, Sacristei und im Priorate herstellte. Auch finden sich von beiden viele Arbeiten in den Pfarrkirchen und Pfarrhöfen des Stiftes.

kehrte aber 1785 von dort wieder als Religionslehrer an die königliche Schule in Pest zurück.

RomanSippel (al. Süppel)

„Vir omnium virtutum genere excellens“, sagt Doczy.

„Hic vir declinandi otii causa bibliopegiam addiscit et … elegantiora opera perficit”, sagt Seywitz.

Vir optimae indolis, qui neminem umquam offendebat“ (Reindl).

EdmundKönig

„Religiosus innocentis conversationis“, sagt Seywitz.

„Mortificatissimo vivendi genere utebatur“ (Seywitz).

endlich Kellermeister im Stifte

Friedrich von Hinke (al. Hinsky). Friedrich von Hinke/650. Auch Hinsky, Hintzke. StAH 3-5.

„Vir affabilis et non vanae spei, ad altiora natus“, sagt Seywitz.

NivardTschaschner (fälschl. Taschner)

„Laudis divinae in choro decantandae toto ferme vitae tempore zelosissimus“, sagt das Nekrologium.

„Amator confratrum“, sagt das Nekrologium.

In Heiligenkreuz rühren von ihm her die Fresken an den Seitenwänden des Capitelhauses, die daselbst begrabenen Babenberger darstellend. Die bedeutendsten Werke seiner Kunst schuf er in St. Gotthard, wo das Hochaltarbild (die Himmelfahrt Mariens) und die Gemälde für die vier Seitenältäre: St. Josef, Bernhard, Gotthard und die heil. Könige Ungarns, Stephan, Emerich und Ladislaus, seiner Meisterhand entstammen.

TheophilHeimb

trat in den Jesuiten-Orden ein

„Vir sinistrae fortunae casibus multum exercitus, quos tamen patientia adiutrice aeque sustinuit” (Doczy).

als Hofmeister in Wien

studierte in WienTheologie

CasparDichtl von Duzzingen

JohannesHolzheu

Series quantum indagari potuit accurata singulorum Dominorum abbatum in sancta Cruce, supposito sibi ordine succedentium: id est Reverendissimorum Patrum nostrorum, qui totius regiminis in zeloso Spiritus fervore portarunt pondus diei et aestus, quorum pietates non defuerunt, et cum quorum spirituali semine propediem permanent bona, ab anno fundationis nostrae 1131 usque in praesentis temporis cursum 1750. MS. im Archive. Fol. 118 SS.

studierte Philosophie in Salzburg

HermannSchmidl (al. Schmidt)

ChristophMoser

„Vir valde humanus“, sagt Reindl.

RudolfKaltenegger

Edmund König/660. War Kandidat bei der Abtswahl 1756, schreibt Rössler, Annales vallis nemorosae 2.

wurde dann Notar des Domcapitels von Agram

trat 1745 in den Jesuiten-Orden ein

MalachiasGehmacher

Er war ein ausgezeichneter Tischler und führte mit Fr. Lukas Barth (Nr. 746) viele prachtvolle Arbeiten aus.

starb aber als Subdiacon bereits am 24. Mai 1740.

„Pius et zelosus“, nennt ihn das Nekrologium.

fiel aber in Coburg zum Protestantismus ab und wurde vom Herzoge Wilhelm Ernst von Sachsen-Weimar wegen seiner musikalischen Kenntnisse in seine Kapelle aufgenommen. Ins Stift kehrte er nicht mehr zurück.

lernte das Schneiderhandwerk

HieronymusRössler (al. Ressler, Resler)

„Amator confratrum“ nennt ihn das Nekrologium.

arbeitete an zwei (nicht näher bezeichneten) Altären der Stiftskirche und am Chorgestühle

Amand Möckel/680. Siehe Josef Kametler, Das Werden einer Siedlung an der Grenze Jennersdorf […] einer Großstadt (Graz 1977) 95.

AmandKalina (al. Gallina)

JosefCarlsperger (al. Carlsberger, Kalsperger)

„Vir ab omnibus amatus, qui laedi nec potuit nec laedere scivit” (Doczy).

MaximilianMayla

BonifazWaltert

UlrichPafenstetter (al. Pavenstett)

„Vir parvae quidem staturae sed magnae prudentiae. Cantoris munere ob elegantem vocem egregie perfunctus” (Seywitz).

„Omnem haereditatem suam ultra viginti milia florenorum complectentem legavit monasterio” (Seywitz).

Kastner im Stifte

Er wirkte zunächst als Succentor

BenedictTullinger

BernhardSagmiller (al. Sagmillner)

GottfriedStoll

„Vir studiorum amantissimus et cultui Mariano addictus“ (Doczy).

1774 war er Curat in St. Gotthard

„Religiosus mortificatus et disciplinatus” (Seywitz).

RobertLeeb

BalthasarHutter (al. Huetter)

GregorSegalla

Er war ein ausgezeichneter Kunsttischler

IsidorHimmer (al. Hümmer)

BalthasarGastager

Er trug zunächst Theologieim Stifte vor

Ladislaus Frieweiß/628. Geburtsort sei „einwandfrei Breitenbrunn“ laut Matriken und Mitteilung von P. Lambert Knieß.

Er zeichnete sich aus als fruchtbarer Compositeur.

Er war ein tüchtiger Kunsttischler

EmerichKomanovics

„Amator confratrum, a quibus et ipse summe dilectus fuit” (Doczy).

Er wurde im Stifte begraben.

FerdinandPerger

GotthardSchwarz

„Vir religiosus ac disciplinae zelator“ (Doczy).

Von ihm erschien im Druck:Panegyricus Divo Joanni Evangelistae coram antiquissimae et celeberrimae Universitatis Viennensis Senatu Populoque Academico: cum in Metropolitana Divi Stephani Basilica inclyta Facultas theologica eiusdem Tutelaris sui annuam ad aras memoriam recoleret, … dictus a Reverendo ac Religioso Domino Melchiore Pfeiffer, Sacri ac Exempti Ordinis Cisterciensis … Monasterii B. M. V. in Valle nemorosa ad S. Crucem Professo, SS. Theologiae in tertium annum auditore. Anno partae salutis MDCCXXX Majo. Viennae Austriae, typis Mariae Theresiae Voigtin, Universitatis Viennensis Typographae. 10 Bl. Fol.

Ein drittes Werk von ihm im StAH: Mausolaeum seu Cryptorium Sanctae Crucis.

KonradMaystaller

„Vir continuis pro bono monasterii laboribus totus quantus exhaustus“, sagt das Nekrologium, und Seywitz nennt ihn: „Vir summe litteratus et zelo animarum studiosissime intentus.“

Chrysostomus Dittrich/778. Vgl. CistC 14 (1902) 307.

MelchiorMayer

2. Marengói csatát és azt megelözö környül állások. (Die Schlacht von Marengo und die derselben vorangegangenen Umstände.) Pesth1806. 1 Bd. 8°. 77 Bl.

JohannesHiess (al. Heiss, Heis)

„Egregius oeconomus, reformationi domesticae oeconomiae invigilans“ (Doczy).

EngelbertLacher

Auch viele Einträge in den Heiligenkreuzer Pfarrmatriken seien von ihm.

EugenPabst

Rössler, Annales vallis nemorosae 1 65 schreibt: Domus parochialis (Münchendorf) est templo contigua. Antea satis humilis paulo [...] formam accepit sub Rmo et loci adminstratore P. Theophilo Heim. Siehe auch Rössler, Annales vallis nemorosae 2 429. Extractus ac Reportorium omnium litteralium instrumentarum in archivo monasterii Sanctae Crucis contentorum super eiusdem fundatione, privilegiis, immunitatibus oneribus, contractibus, litium compositionibus, iuribus, iurisdictionibus, concambiis, grangiis, curiis, villis, praediis, dominicis, parochiis, praecipue in Austria sitis. Cura et iussu reverendissimi perillustris ac amplissimo DD. Roberti Ordinis Cisterciensis monasterii in Austria, nec non Sancti Gotthardi in Hungaria abbatis vigilantissimi compilatus. Pars prima 1754. --- Extractus de […] et abbatiam Sancti Gotthardi Ordinis Cisterciensis in Hungaria, concernentium super eiusdem fundatione ortu et progressu ab alienatione, impignoratione, recuperatione, privilegiis, immunitatibus, iuribus, iurisdictionibus, oneribus, contractibus, concambiis, possessionibus, sessionibus, censibus, urbarialibus proventibus decimis. Iure patronatus, parochiis etc. una cum adiectio copioso rerum et locarum indice iussu […] Pars secunda 1755.

Friedrich Gradl von Ehrenthal/681. Das Haus KN 28 in Maria Enzersdorf (später Maria-Theresien-Schlössl) wurde 1714-1716 erbaut. Verblieb im Familienbesitz bis in die zweite Hälfte des 18. Jh.s. Um 1690 Johann Paul Gradl von Ehrenthal (Sohn) 1711 angeschrieben. Johann Pualus Eleonore. Vater: Johann Paul Ehrenthal, 1756. Mutter: Maria Eleonore von Volland, geboren um 1687 gestorben 17510418. Bruder: Dr. iur. Johann Karl geboren um 1703 gestorben 17681101. Bruder: Pater Bernhard/652. Maria Elisabeth gestorben zu Brunn 1789 verheiratet mit Joseph Freiherr Mittermayer von Waffenberg gestorben 17660422. Genealogische Auszüge aus einigen Jahren (1743-1748 und 1765-1768) beim k.k. Hofmarschallamtsgericht anhängig gewesen, derzeit Verlassenschaftsabhandlungen im HHStA. Vgl. Monatsblatt Adler 10 (1929) 574. Anton Schachinger, Der Türkeneinfall von 1683 in Maria Enzersdorf und seine Auswirkungen, in: Jb Landeskunde NÖ 36 (1964) 473.

EngelbertSchwan

„Praeclara horologia solaria confecit“ (Seywitz).

WolfgangSchwin (al. Swin)

„Vir indefessus, multa conscribens licet non semper laudabilia” (Seywitz)

EugenEntres (al. Endres)

AlanDony von Thonberg

Hieronymus Rössler/727. Stelle als Jurist war bei Jodok von Siedentopp. Ab hoc D. Jodoco Siedentop ab Eizen, estque hodernus eius possessor (Sparbach). Filius Jodoci, Antonius, cuius ego, qui haec scribo, olim in humanioribus musis litterarium maefectum egi. Rössler, Annales vallis nemorosae 1 430.

„Paucorum omnino verborum vir“ (Seywitz).

GabrielLansics (al. Lancsics, Lanciz, Lancicz, Lantschitsch)

FranzGegenbauer

hielt sich dann, ohne ein Amt zu bekleiden, in St. Gotthard auf

trat in den Militärdienst

PetrusPreyer (al. Preuer, Preker)

KilianDienstbier (al. Dunstbier). Kilian Dienstbier/644. Taufname Konrad.

GuidoKoppitsch (al. Koppits, Kopics)

IgnazZampár (al. Sámpár, Schámpár, Számpar, Zambauer)

machte seine theologischen Studien in Wien

MatthiasSchneider

MartinWenger

Sein Epitaphium nennt ihn: „Vir piorum desideriorum.“

GerhardRaser

„Vir probe litteratus, in animarum cura zelosus, Concionator fervidus” (Doczy).

RochusBöhm (al. Behemb)

war ein Kunsttischler

Handschriftlich bewahrt von ihm die Stiftsbibliothek (Cod. 488): Sciatherion cosmicum seu Horologium solare per globum terraqueum umbra naturali noctem diemque dividente tempus designans ad Elev. Poli grad. 48 Minut. 22; ad Longit. vero grad. 36 min. 4 (primo meridiano in Teneriffa Canariarum statuto) erectum.

Caspar Haischink/701. Vgl. Rössler, Annales vallis nemorosae 2.

RobertPolljak (al. Poljak)

Nikolaus Fronhofer/622. Grabstein ist im Mai 1972 in den Heiligenkreuzer Kreuzgang verlegt worden.

AndreasMaystaller

„Vir multae eruditionis. Amator scientiarum. Defendit theologiam universam, cuius theses dedicavit R. D. Generali Ordinis et Parisios transmisit, qui honor adeo placuit D. Archi-Abbati, ut propria manu rescriptis litteris gratias egerit” (Doczy).

Malachias Gehmacher/759. Taufname Josephus. War Onkel der beiden Erritz-Brüder. Filius Johannes Gehmacher bap. magister et Theresia (?) Matrik No. 2, Seite 6.

Er verfasste außerdem eine große Anzahl von lateinischen Gelegenheits-Gedichten, ferner lateinische Abhandlungen über Gegenstände der Moral, Dogmatik und des Rechtes und Predigten auf die Sonn- und Festtage des Jahres.

PaulusUlsess

„Vir lectionis multum amans“ (Doczy).

später Waldschaffer

Marian Reutter/713. 1774 wurde unter ihm der Bau der Pfarrkirche in Münchendorf begonne und nach 3 Jahren vollendet. „Arae huic (Immaculata) antefatus P. Marianus septem (?) privilegium obtinuit.“ Rössler, Annales vallis nemorosae 1 64. Tezelin Halusa, Unbekannte Gedichte des P. Joachim Hoedl SJ auf Abt Marian II. und die Abtei Heiligenkreuz, in: SMBO 18 (1897) 451-458.

SigismundAugenstein

4. Magyar Robinson. (Der ungarische Robinson.) Pesth1809. 8°. 144 Bl.

„Vir religiosus,” sagt Seywitz, „et confratribus suis admodum dilectus.”

eine Zeitlang auch als Sacrista und Gastmeister [in St. Gotthard]

Einige Statuen am Kreuzweg können sein Werk sein.

BonifazGreiner

NikolausFronhofer

Doczy nennt ihn: „Vir scientiis clarus et animarum curator nimium zelosus.“

LaurenzCooper (al. Copper, Kopper, Koper)

KarlFiedler

EugenHueber

Trost- und Ehrenrede über die wunderbarliche Macht und Barmherzigkeit der Jungfräulichen Mutter Gottes Mariä, da von Errichtung ihres Gnadenbildes in dem herrlich neu erbauten Gottes-Haus des sogenannten Hafner-Bergs unter dem Schutz des Stiftes Mariä Zell in Osterreich O. S. B. den 26. Juli als an dem Festtag der hl. Annae anno 1753 das erste Saeculum begangen wurde. Vorgetragen von A. R. ac Eximio P. Edmundo König, des h. Cist. Ord. zum heil. Creutz Professo und p. t. Sub-Priore. Wien, gedruckt bei Leopold Joh. Kaliwoda, Kais. Reichs-Hof-Buchdruckerei.

GotthardStrasser

LadislausFrieweiß

Das Musikarchiv des Stiftes bewahrt von ihm: 22 Requiem, 5 Messen, 6 Gradualien, 2 Offertorien, 16 Hymnen, 2 Litaneien, 1 Vesper und 7 diverse Musikstücke.

„Vir doctus et oeconomus rationalis“ (Doczy).

ColumbanHausleithner (al. Hausleitner, Hausleutner)

hierauf war er Hofmeister bei den jungen Baronen von Petras

PetrusKiepp (al. Kütt)

„In S. Gotthardo aedificavit Ecclesiam Istvánfalvensem et fundamenta posuit alae monasterii versus septemtrionem“ (Doczy).

1778 Cooperator und c. 28. Juni 1778 bis c. 30. Oct. 1782 Pfarrverweser in Heiligenkreuz

LadislausPally (Paly)

„Vir religiosus et literatus“ (Doczy).

Thaddäusde Pauli

1800 als Cooperator in Alland

Er war Kastner in Heiligenkreuz

PetrusKeinz (al. Kainz)

„Vir erat religiosus“ (Doczy).

SalesiusZiegler

Theses ex universa Theologia, quas … anno salutis MDCCLXXVI mense Martio die II. publice propugnandas suscepit. Viennae Austriae. Ex Typographia Geroldiana.

DominikFischer

Vor seinem Tode bat er den Abt Nikolaus II., dass die Hälfte seiner klösterlichen Habe nach seinem Hinscheiden unter arme Holzhauer vertheilt werde, was auch geschah.

Thaddäus de Pauli/691. Todesdatum sei eindeutig: 17861030

AmandStrobl

Bernhard Sztareschetz/768. Zur Promotion zum Dr. phil. StAH 5-9-2.

AdalbertLents

IgnazGrezner (al. Krezner)

1798 war er Cooperator in Alland

„Libentius quondam addiscendae linguae latinae, quam dolabrae intentus“, sagt Seywitz.

„Assumptus pro clerico perpetuo, sed praevalente gratia abbatiali fit sacerdos.”

1747Schaffner der hinteren Waldungen

1784 kam er als ungarischer Prediger nach Neutra

Johannes Bapt.Burger

Seit 1798administrierte er das Gut und die Pfarre Mönchhof

Seywitz nennt ihn: „Modernae oeconomiae strenuus zelator“, und Doczy sagt: „Vir pius et admodum anxiae conscientiae; ratione huius raro sacra faciebat. Caeterum oeconomus bonus, bonae conversationis, amator confratrum.“

StephanMöstl

WolfgangPongraz (al. Pongratz)

„Erat vir bonus, amans fratrum“, sagt Reindl.

„Semper probae conversationis vir“ sagt Doczy, der auch lobend hervorhebt, dass er „per confessiones, in quibus innumeros poenitentes habuit, multam pietatem incolis persuasit“. Seywitz nennt ihn: „Religiosus ob praeclaram comitatem ad omnia utilis“, und das Nekrologium: „Vir pius, Deo et hominibus dilectus.“

wo [Winden] unter ihm die Kapelle zu Ehren des heil. Johann v. Nepomuk erbaut und am 5. Nov. 1772 vom Abte Alberik eingeweiht wurde.

wurde Weltpriester der Erzdiöcese Agram

wurde aber von dem Jesuiten P. Rechbach zum katholischen Glauben bekehrt

Collectiones praeceptorum moralium. Eine Art Moral-Theologie in lateinischen Hexametern, dem Abte Marian II. gewidmet (Cod. 499).

Alan Dony von Thonberg/606. Der kleine Grabstein in das Pflaster des Nordflügels vom Kreuzgang eingesetzt. 197703.

Daniel Edler von Focky/676. Der Wiener Bürgermeister Daniel Focky (Amtszeit 1688-1691) war sein Stiefvater. Schäfer, Status politicus 1691. Siehe auch Pfarrgedenkbuch 41.

LeopoldPinke

GregorKreminger

NepomukSchlein

Gerhard Raser/776. Dienst in Sittendorf endet 18221027. In Münchendorf liegt am Friedhof ein Kaufmann Raser aus Mauernbäch (?), dürfte verwandt sein.

AugustinHiller (al. Hüller)

„Vir talentorum optimorum et concionator laudatissimus“, sagt Doczy.

JohannesStockinger

JosefBurchkarth

Lob- und Ehrenrede über Leben und Tod der heiligen Jungfrauen und Märtyrin Caeciliae, als eine hochlöbl. allhier in Wien aufgerichte musicalische Congregation in der hohen Metropolitan-Kirchen bei St. Stephan das gewöhnliche Titular-Fest ihrer Schutz-Frauen den 22. November mit jährlich feierlicher und prächtiger Andacht begienge. Verfasset und vorgetragen von P. Edmundo König. Wien, gedruckt bei Joh. Peter von Ghelen, Kais. Königl. Hof-Buchdrucker.

Die Kirche, die er in St. Gotthard erbaut hat, hat Stephan Harding als Patron.

Lehrende (Lehr-Rede?) über wahrhafte Anbetung des Allerheiligsten Altarsakramentes (17600601 zu Aspern) Wien, bei Ghalen.

ChristianEberl

Ordo historiae juris civilis. Eine Geschichte des Civilrechtes in lateinischen Hexametern (Cod. 497).

sich ganz seinem Lieblingsstudium, dem der Mineralogie, hingab.

Lukas Troger/670. Geburtsmonat soll definitiv Juni lauten. Peter Paul Troger in: Gemeindeblatt Bezirk Landeck 29 (1974) Nr. 18.

MichaelNeuwirth

RainardMayr (al. Mayer)

1766–1768 war er Curat in St. Gotthard

RichardPesthorn

XaverKarner (al. Kärner)

Er stand als Tischler im Stifte in Verwendung

EdmundStegmüller (al. Stegmiller)

„Egregius pro monasterii bono oeconomus“ (Doczy).

„Erat organista egregius, comicus elegans, qui confratres lusibus et spectaculis Bacchanalibus delectabat … Laetitiam semper gravitate Religiosa temperabat” (Doczy). Seywitz sagt: „Musicus egregius, praecipue in clavi-cymbalo.”

Er wirkte im Stifte als Schneider, Pförtner und Refectorar

Büchercensor in Pressburg

LeopoldNicolai

erscheint 1766 als Küchenmeister

ruht auf eigenes Verlangen im Allander Friedhof, weil er die Nähe zu den Seinen suchte. Pfarrgedenkbuch 1834 Alland 1 1. Rössler, Annales vallis nemorosae 1 58. Auch StAH 7-4-7.

„Vir omnino laudabilis, qui nova oeconomiae ratione praecipue S. Gotthardum administravit“ (Seywitz).

PhilippNicolin

AmbrosSeywitz, Edler von Muggenthal

WilhelmNeuhauser

Caspar Willer war zusammen mit Frater Lukas Barth Schöpfer der Sakristeischränke.

Venceslaus Decker/637. Er verfasste eine brevis Informatio [Allachtiensis?] parochiae.

Er war ein Maler und erhielt unter der Leitung Martin Altomontes seine weitere Ausbildung.

LukasBarth

3. Hadi tudomány, mellynek némely fö tzikkelyeit kézirásba foglalta egy nevét eltitkolni akaró tudós és nagy méltóságú hazafi. Eredeti valóságában kiadta és bevezetéssel megtoldotta … (Über einige vorzügliche Gegenstände der Kriegskunst aus den Papieren eines kunstverständigen würdigen Ungarn. Herausgegeben und mit einer Einleitung versehen von … ) Pesth1807. Gr.-8°. 321 Bl.

„Tum in litteris, tum in arte musica, potissimum in tractando organo, egregius“ (Doczy).

AdamMuffat

Er starb an Brand (?) nachdem er 10 Jahre der Pfarre Alland vorgestanden.

Rector in Raab

„Bonus Religiosus“ (Doczy).

Seywitz nennt ihn „Oeconomus fidelis“.Dony sagt: „Er hat die ietzt (bis 1885) stehende Canzl nebst 2 Altären SS. Benedicti et Stephani angegeben.“

FriedrichGradl von Ehrenthal (al. Grädl)

PetrusIgnazKoller

FranzSeidl

Ambros Seywitz, Edler von Muggenthal/673. Begraben in der Schlösslkapelle. Abt Aelred Pexa brachte seinen Grabstein nach Heiligenkreuz.

Matthias Gusner/658. Sein Vater als Pistor verzeichnet. Matrikel Alland, verbrannt 1945. Siehe auch Rössler, Annales vallis nemorosae 2 362.

1805 wurde er Verwalter und Pfarrverweser in Mönchhof

„Vir religiosus et optimi cordis“ (Doczy).

SimonHeiss (al. Heyss)

studierte bei den Jesuiten zu Tyrnau.

AntonKarner

Engelbert Schwan/756. Taufname Johann Georg.

Zuletzt verwaltete er das Gut Tallern

AlberikEngelbrecht

PlacidusZimmermann

Die Corona fratrum rühmt ihn als pflichteifrigen, mit Erfolg wirkenden Seelsorger.

MarianReutter

AugustinWiss

StephanHüll

Er soll auch Verwalter in Wildeck, Trumau und Tallern gewesen sein.

Petrus Keinz/747. Grabstein in Münchendorf, heute unleserlich, liegt neben der Seitentür der Kirche. Unterer Teil von einem Kelch und zwei abgebrochene Kerzen im Zopfstil.

„Sibi concreditis officiis rite functus … Vir Religiosus ac timens Deum, solitudinis ac pacis fraternae amator” (Doczy).

ChrysostomusCichini

Er wurde 1776 an der Wiener Universität zum Doctor der Theologie promoviert

Nikolaus Kasche/760. Grabstelle an der Ostseite der ehemaligen Friedhofsmauer hinter der Kirche, laut P. Placidus Arvay. Grabstein (war) an der Nordseite der Bernardikapelle, später Kreuzgang.

BernhardSztareschetz (al. Sztaresits, Staraszecs)

Handschriftlich besitzt von ihm die Stiftsbibliothek (Cod. 438 bis 440): Ascesis novitia seu I. meditationes de variis materiis, II. de passione Domini, tandem III. de instrumentis bonorum operum. Ex regula S. P. Benedicti usque ad instrumentum 14. inclusive. Congestae et tum ex s. scriptura tum ss. Patribus compilatae a Fr. Theophilo Heimb, s. Ord. Cist. ad s. Crucem in Valle nemorosa.

AlberikFritz

HeinrichSchillinger

17140904 [Freiheitsstrafe?] 17160901 freigesprochen. StAH R54 oder R51 Nummer 16 und 17, Pergament.

dann Verwalter in Trumau

Wolfgang Schwin/664. Bauer des sekreten Schranks im Kaiserzimmer laut Dagobert Frey 166.

„Religiosus bonus et pulchrae scientiae“ (Doczy). Das Nekrologium sagt: „Vir spiritualis.“

„Ab omnibus confratribus dilectus“, sagt das Nekrologium.

Clemens Scheupflug/715. Weitere Namen seien: Franciscus de Paula, Josephus, Wolfgangus.

„Eius sedulitati adscribitur reparatio Tallern et aulae Badensis et domus venatoria in Siegenfeld“ (Doczy).

ErnestPreisl

DanielEdler von Focky [Focky]

„A nimia discretione confratribus commendatus. D. Abbati apprime charus“ (Doczy).

ColumbanJodoci

trat 1791 in Heiligenkreuz ins Noviziat

ClemensScheupflug (al. Scheupflueg, Scheibpflug, Scheibenpflug)

BertholdPollhammer

wo er die ganze Zeit seines Lebens bei der inneren Ausschmückung des neuen Stiftsgebäudes thätig war. Von ihm rührt die Kanzel her, sowie die Tischlerarbeiten an den Altären, die schönen eingelegten Arbeiten in der Bibliothek und Sacristei, sowie die meisten anderen Holzarbeiten des Stiftes.

ErnestPuchberger (al. Buechberger, von Puchberg)

Ernest Puchberger/634. Seine Predigt über Margareta von Cortona wurde gedruckt: Der schöne Liebswechsel. Margareta wurde 17280516 heiliggesprochen, die Predigt gehalten in Maria Enzersdorf 17281114. In Wien gedruckt bei Johann Baptist Schilgen.

GerhardHauer

Die Sonntäglichen und Festtäglichen Evangelien in Reimen verfasset (Cod. 518).

1. A Magyarok eredete, a régi és mostani Magyaroknak nevezetesebb cselekedeteivel együtt. (Der Ursprung der Ungarn, verbunden mit den merkwürdigsten Thaten der alten und neuen Ungarn.) 2 Bde. 8°. Pressburg und Komorn1791; neue Auflage: Pesth 1808, Gr.-8°. Wurzbach sagt: „Diese ihrerzeit nicht gering gehaltene Schrift ist das erste im ungarischen Idiom herausgegebene Geschichtswerk der Magyaren.“

Er war auch (wann?) Küchenmeister und Waldschaffer.

„Omnium amator et ab omnibus amatus“ (Doczy).

Seywitz bemerkt 1749 über ihn: „Nunc oculorum lumine orbatus, chorum tamen de Die frequentat, in Silentio soli Deo servire studens.“

Alois Szekér/773. Wurzbach 42 28.

TescelinAiblinger

„Vir litteratus“ (Doczy).

ChristianWeidinger

„Vere, si unus, hic erat fidelis confratrum amator“ sagt Seywitz, und das Nekrologium nennt ihn: „Fervens animarum pastor.“

Später wurde er Coadjutor des Novizenmeisters zu Trentschin

„Multa laude egregium ornatum de proventibus suis ecclesiae nostrae procuravit“ (Seywitz).

„Indefessus in cathedra et quaesitus etiam aliunde accurrentium confessarius“, sagt die Series parochorum von Mogersdorf.

MarianDyckmans (al. Dychmanns, Dychsman, Dictmans, Dickomanns)

DominikGratzl

FriedrichNussbaumer (al. Nussbaum)

KarlKraus

„Oeconomus laudatus“ (Doczy).

MichaelGlaser

XaverSwoboda

Brief vom 18090613 über Disziplin: „ach geloben wir dem Herrn, uns alle Mühe zu geben, die schöne alte Disziplin nach Möglichkeit herzustellen, vielleicht ist das unsere Rettung.“ In diesem Brief auch die Schilderung einer Verschleppung von vier Männern aus Alland nach Wien Simmering, „mit 6 (sic) Nachbarn wie ein Gefangener nach Simmering zu einem [hin] geführt worden.“ StAH 5-Engelbert, Ingedenkbuch Alland 1 1.

wo [Münchendorf] er am 17. Mai 1791 starb und begraben wurde.

MalachiasReisinger

Karl Fiedler/782. 180905 bis 180912 mit 5 Männern bis Großwardein in Ungarn. StAH R5-Karl. Ingedenkbuch Alland 1 1.

RobertLeeb

„Homo bellae scientiae“ (Doczy).

Robert Leeb/613. Zur Jerusalemfahrt Monatsblatt Adler 10 (1927) Nr. 7/8, Seite 250-252. Laut Angaben von Adolf Reindl fand sich in der Bibliothek von St. Gotthard unter Signatur 703 ein Ms. Peregrinatio Roberti Leeb ad terram sanctam 1717 (Notizen Reindl in StAH 5-WAN-w4 Seite 35). Tezelin Halusa, Bittschrift des Abtes Robert von Heiligenkreuz um Erlangung und Incorporierung der Abtei St. Gotthardt in Ungarn, in: SMBO 19 (1898) 254-256. Tezelin Halusa, Eine Bulle Benedicts XIV. an Abt Robert von Heiligenkreuz wegen Errichtung einer Bruderschaft des hl. Kreuzes. Errichtung derselben durch das Wiener Ordinariat und deren Statuten, in: SMBO 17 (1896) 497-500.

Erwähnt Hanthalers Fasti in 2/1 147. Die Bände Vita Sancti Bernardi. Historia iuris civilis carmine (redditer?) 1773 in Druck. Notizen bei Johannes Nepomuk Weiss. Sein Name fehlt in: Das Kirchenrecht bei den deutschen Benediktinern... des 18. Jahrhunderts, in: SMBO (1929) 581.

Doczy sagt: „Egregius Musicus organista.“

Alberich Schmied/779. Grab und Grabstein mit Versen noch 1961 in Kaiser-Steinbruch.

wirkte hierauf eine Zeitlang als Missionär in Oberösterreich

AlberikSchmied (al. Schmidt)

In Wien ordnete er das Archiv und legte einen ausführlichen Katalog in zwei Foliobänden über dasselbe an.

und lehrte Mathematik, Kirchengeschichte und Hebräisch.

PetrusKrause

Mit Erlaubnis des Abtes Robert baute er 1734 die jetzige Kapelle in Siegenfeld „ex gratialibus sui officii, scilicet sylvarum praefecturae“.

BenedictGünther (al. Ginther, Gintner)

1748 als Vicar von Gaden

„petit dimitti, sed dimissus apostatavit, ducens uxorem undecim liberos progenuit“

Administrator von St. Gotthard

„Religiosus bonus et affabilis“ (Doczy).

JosefNeumayer

„Vir indefessus“, sagt das Nekrologium.

Er starb als Jubelprofess am 19. Dec. 1789.

Er ließ sich aber bald darauf säcularisieren und wurde Weltpriester der Wiener Diöcese.

VenceslausDecker

Er wurde 1735 nach St. Gotthard geschickt, wo er in der Seelsorge thätig war

Er stand im Stifte als Kunsttischler in Verwendung

LukasTroger

„Ob singularem oeconomiae dexteritatem commendatus“, sagt Seywitz.

2. De sacra regni Hungariae corona commentarius. Quinque ecclesiis, 1800, Typis Christinae Engel viduae. 4°. pp. VIII. 255, 5 pl.

Trost- und Ehren-Rede Über den mächtigen Schutz Mariae, da in dem Stifft Mariä Zell in Österreich Ordinis Sancti Benedicti dessen uraltes und andächtiges Mariä-Bild auf den herrlichen hohen Altar des neu erbauten Gottes-Haus übersetzet und bey zahlreicher Menge des Volcks der hohe Geburtstag dieser Jungfräulichen Mutter den 8. September im Jahr des Herrn 1759 auf das feyerlichste begangen wurde. Verfasset und vorgetragen von P. Edmundo König. Wienn, gedruckt bei den Heyingerischen Erben.

AmbrosSchwickhart (al. Schwihart)

wurde er 1791 in Heiligenkreuz eingekleidet

JakobBaser

Nach der Aufhebung des Ordens 1773 erhielt er ein Canonicat in Agram

SimonNiedermayer

„Omnibus confratribus perdilectus“, sagt das Nekrologium.

Doczy, dessen Novizenmeister er war, entwirft von dem herrlichen Manne ein genaues Bild: „Intra 24 horas non nisi semel comedit; vino et inebriantibus penitus abstinuit … Zelosus animarum curator, populum ad tantam morum perfectionem perduxit, ut populus Podersdorfensis in late patente vicinia optimus et pientissimus audiret … Viribus decrescentibus … in singulo convivio sextariolum vini sumpsit. Ne autem mane aliquid sumendi occasionem haberet, quotidie hora decima Missam ultimam pro quolibet Hebdomadario celebrabat … Omnium quidem amator fuit, sed singulariter illorum, qui nullam saecularem domum adiverunt. Sexus alterius infensus inimicus erat non quidem ex odio, sed amore virtutis. Nunquam otiosus fuit, semper legit aut scripsit, multis annis ne quidem in hortum descendit. Jam pridem jubilatus nunquam a choro emansit. Deplorabat mitigationem disciplinae et se paratum aiebat quotidie ad suscipiendam primaevam districtionem et reformationem. Jam senecio, ne post prandium somno opprimeretur, semper aliquem sibi magis charum per horas detinuit spiritualibus colloquiis. Sagax, sincerus, ingeniosus, tenerrimae conscientiae, liberalis, cordis perfecti ad Poesim valde inclinabat ita tamen, ut omnia ad mores Christianos traduceret.”

1765 erscheint er als Refectorar

„Vir innocentis et columbinae simplicitatis“ (Doczy).

Theophil Heimb/659. Baute den Pfarrhof in Münchendorf.

CasparWiller (al. Willert)

„Arcularius vere et plus Artificiosus quam laboriosus, qui pretiosam arcam maiorem amodo in Caesarea Habitatione expositam confecit praeter alia non minus elegantia opera” (Seywitz).

In 1 57 schreibt Rössler, dass König auf der Frauenstiege ein Marienbild von Loreto mit der Inschrift „Patrona morientium“ errichten ließ. An der Stelle wurde sie unter Abt Franz Gaumannmüller mit der Büste von Abt Gregor Pöck ersetzt. Ist daher mit „Frauenstiege“ der Aufgang von der Fraterie in das Dormitorium gemeint?

Rainard Mayr/719. Hat sich um den Konventgarten verdient gemacht.

Er lebte streng und war im besonderen Ruf der Frömmigkeit und allgemein hochgeachtet und beliebt als sehr eifriger Seelsorger

„Vir summa morum affabilitate praeditus“, bemerkt Doczy.

MatthiasGusner

Anton Oberpauer/665. Sohn von Johannes Jakob und Barbara Oberpauer. StAH 3-5 Kopialbuch [...] Leeb 28. 17330224.

CasparHaischink (al. Hayschinch)

AugustinHaischink (al. Hayschink)

SebastianSiebenbürger

AntonOberpauer

Er war als Sängerknabe im Stifte erzogen worden.

Er bildete sich unter der Leitung Giullianis zu einem tüchtigen Bildhauer aus; einige Statuen auf dem Kreuzwege in Heiligenkreuz sind sein Werk.

HieronymusNabicht (al. Nobicht)

Er war auch einmal Refectorar.

MatthaeusSchenk

Collectiones historicae personarum et rerum San-Crucensium ab anno fundationis nostrae ad praesentia usque tempora pro posterorum notitia ex variis instrumentis erutae a P. Joanne Bapt. Burger, Ord. Cist. ad S. Crucem in Austria et S. Gotthardum in Hungaria Professo a. D. 1777. 24 Bll. Fol. MS.

„Vir iste 1728 fuit fortis candidatus ad Infulam. Deo autem interim aliter disponente, mansit in gradu suo, nihil motus, nihil turbatus“ (Corona fratrum). Das Nekrologium sagt von ihm: „Vir in cunctis prospere agens.“

„Multas fundationes fecit in vicinia S. Gotthardi pro scholaribus pauperioribus”, sagt Doczy.

lernte das Schneiderhandwerk

Er trug zunächst im StifteTheologie vor